Open Data und Smart City?

Open Data-Smart Cities

Gesamtheitliche Entwicklungskonzepte, Nutzung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Innovationen vereint in einer Informationsdrehscheibe, welche von jedem ohne jegliche Einschränkungen genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden kann. Der volkswirtschaftliche Wert offener Daten aus der Öffentlichen Verwaltung wurde 2016 übrigens von der Konrad-Adenauer-Stiftung auf jährlich 43,1 Milliarden Euro geschätzt. Ein beeindruckendes Potential!

Was hat dies alles nun mit der Überschrift zu tun?

Intelligente Steuerung städtischer Systeme, Digitalisierung – Unmengen an Daten entstehen welche ausgewertet und zusammengeführt werden können um intelligente Lösungen für den Ressourcenverbrauch, die Gestaltung und das Zusammenleben im urbanen Raum zu nutzen.

Dieses Thema wurde in der Vergangenheit primär seitens der Wirtschaft vorangetrieben, die öffentliche Verwaltung misst ihm nun Bedeutung zu. Es gibt einige prominente Beispiele von Städten, welche Smart-City Programme aufgesetzt haben. Doch wird die Verbreitung solcher Vorhaben offenbar durch die damit in Verbindung stehenden hohen Investitionen gehemmt?

Weitaus verhaltener wird hingegen das Thema Open Data bewertet, obwohl der Bürger durch Nutzung mit offenen Daten für die Allgemeinheit bereits wertvolle Beiträge realisieren konnte. Kann die Verwaltung selbst daraus keinen Nutzen ziehen, fehlt es an Motivation Daten bereitzustellen? Offenbar fehlen in diesem Bereich die Konzepte!

Sprechen Sie mich an, ich stehe mit meinem Team gerne für einen Dialog zum Thema bereit.

Tobias Bahlinger, Stuttgart 25 Mai 2017

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